Die Stadt Schopfheim mit Ihren Ortsteilen ist geprägt von zahlreichen Sehenswürdigkeiten.
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Der Bildhauer Peter Lenk wurde 1947 in Nürnberg, der Stadt der Schwänke, Brunnen und Spielwaren geboren. Über die Bildungsstationen Kindergarten, Klosterschule, Akademie und andere Umwege kam er an den Bodensee. Dort entstanden seine genehmigten und ungenehmigten Skulpturen. Hier hatte er es seiner Gemeinde versprochen: "Zu jedem Hochhaus, das unser Dorf verschandelt, gibt es gratis einen Protestgott, und je langweiliger der Bau..."
Nachdem der Bildhauer Peter Lenk auf dem Münsterplatz in Bonn das kolossale Fettnäpfchen mit der Wahlwidmung "Den Siegern 1987" errichtet hatte, fanden die 12 Tonnen schweren Schwäbischen Floßfahrer auf dem Berliner Kurfürstendamm, mit dem Motto: "Wir wollen in Frieden weiter fressen" als Unterstützung der Kulturstadt Europas einen zeitweiligen Ankerplatz.
Seine hoch gestelzten Mauerkieker am Checkpoint Charlie, hatten für zwei Wochen den tragischen Ernst der humorlosen deutsch-deutschen Geschichte untergraben. Amtliche Protokoll-Beurkundung: "Wenn die Vopos lachen, dann schießen sie nicht"
Für Schopfheim erstellte Peter Lenk ein heroisches Monument mit dem Titel "Badische Revolution" zu den Ereignissen 1848. Damals waren die Bürgerinnen und Bürger für einige Tage selbst in das revolutionäre Geschehen verwickelt - Peter Lenk begreift also im Standort für seine Plastik also gleich auch die historische Tragweite seines Werkes. Am 03. Oktober 2004 (dem "Tag der deutschen Einheit") wurde die Großplastik feierlich enthüllt.
Mit den (historisch verbürgten!) Figuren von Gustav Struve und Friedrich Hecker, sowie die berühmt – berüchtigte Emma Herwegh (sie zeigt den Gegnern in deutlicher Körpersprache, was sie von ihnen hält) schlägt Lenk den Bogen zur wirklich Badischen Revolution, auch ein "Schopfheimer Mischling" (also ein kleiner bissiger Hund) darf dabei nicht fehlen. Den Bezug zur Gegenwart stellt Lenk durch die Darstellung von Fritz Teufel (der Gründer der legendären "Kommune I" in Berlin) her - ein Revolutionär unserer Tage also. Die feindliche Staatsmacht karikiert der Künstler durch die Figur eines geklonten Erwin Teufels. Der ehemalige Ministerpräsident Baden-Württembergs erscheint in Pickelhaube und Uniform und zieht in sechsfacher Gestalt und grimmigem Gesicht gegen die "Revoluzzer".
Aussichtstürme
Hohe Flum
Ortsteil/Stadtteil: Wiechs
Auf der höchsten Erhebung des Dinkelberges, dem 535 Meter über dem Meeresspiegel liegenden Hohen Flum erhebt sich der nach diesem Berg benannte Aussichtsturm. In der Nähe liegt der zur Stadt Schopfheim gehörte Stadtteil Wiechs.

Der 13,5 Meter hohe Turm wurde 1874 erbaut. 62 Stufen führen zur Plattform hinauf. Von dort aus hat man einen herrlichen Rundblick in alle Richtungen. Im Norden liegt an dem Flüsschen „Wiese“ die Stadt Schopfheim mit ihrer Historischen Altstadt und ihren verwinkelten Gassen. Dahinter erhebt sich der Blauen, die Hohe Möhr und die dritthöchste Erhebung des Schwarzwaldes, der 1.414 Meter hohe Belchen. Bei gutem Wetter ist der 1.493 m hohe Feldberg zu erkennen. Im Westen liegt auf einem Kamm des Dinkelberges Adelhausen. Im Süden, am Fuße des Hohen Flum, befindet sich das Dörfchen Nordschwaben. Bei guter Fernsicht zeigen sich die Zentralalpen des Berner Oberlandes. Nach Osten zu erstrecken sich über die gewellten Höhen weite Wälder.
Der 13,5 Meter hohe Turm wurde 1874 erbaut. 62 Stufen führen zur Plattform hinauf. Von dort aus hat man einen herrlichen Rundblick in alle Richtungen. Im Norden liegt an dem Flüsschen „Wiese“ die Stadt Schopfheim mit ihrer Historischen Altstadt und ihren verwinkelten Gassen. Dahinter erhebt sich der Blauen, die Hohe Möhr und die dritthöchste Erhebung des Schwarzwaldes, der 1.414 Meter hohe Belchen. Bei gutem Wetter ist der 1.493 m hohe Feldberg zu erkennen. Im Westen liegt auf einem Kamm des Dinkelberges Adelhausen. Im Süden, am Fuße des Hohen Flum, befindet sich das Dörfchen Nordschwaben. Bei guter Fernsicht zeigen sich die Zentralalpen des Berner Oberlandes. Nach Osten zu erstrecken sich über die gewellten Höhen weite Wälder.
Download-Link: Aussichtsturm Hohe-Flum (PDF)
Hohe Möhr
Die Hohe Möhr ist ein 983 m hoher Berg im Südschwarzwald. Hier befindet sich der ca. 30 Meter hohe Hohe-Möhr-Turm, ein vom Schwarzwaldverein 1924 erbauter Aussichtsturm. Zudem betreibt der SWR eine Sendeanlage für UKW, die als Antennenträger einen 77 Meter hohen, freistehenden Stahlfachwerkturm verwendet.

Die Aussichtsplattform liegt auf einer Höhe von ca. 25 m über dem Boden. Somit hat man bei schönem Wetter aus einer Höhe von über 1.000 m einen herrlichen Blick auf die Schweizer Alpenkette, den Jura und die Vogesen. Blicke reichen ins Wiesental, Rheintal und Wehratal, Hotzenwald und natürlich auf die umliegenden Schwarzwaldberge.
Die Aussichtsplattform liegt auf einer Höhe von ca. 25 m über dem Boden. Somit hat man bei schönem Wetter aus einer Höhe von über 1.000 m einen herrlichen Blick auf die Schweizer Alpenkette, den Jura und die Vogesen. Blicke reichen ins Wiesental, Rheintal und Wehratal, Hotzenwald und natürlich auf die umliegenden Schwarzwaldberge.
Download-Link: Aussichtsturm Hohe Möhr (PDF)
Museen
Dorfmuseum Eichen
"Unser Dorf hat Zukunft" war Anlass für engagierte Menschen in Eichen einen Arbeitskreis zu bilden, der sich mit viel Idealismus den Zielen und Inhalten des Landeswettbewerbs widmete. Im Jahre 2007 gründete sich dann der "Bruuchtumsverein Eie", der direkt aus dem Arbeitskreis hervor ging. Die Helfer um Vorstand Hans Schwald waren bereits im Vorfeld sehr fleißig und haben Gegenstände aus Großvaters Zeiten wie landwirtschaftliches Gerät, eine Dreschmaschine, einen großen Leiterwagen und vieles mehr zusammengetragen.

Im ehemaligen Farrenstall - direkt neben dem Rathaus in Eichen - entstand das Dorfmuseum Eichen, das im Rahmen des Jubiläums "1200 Jahre urkundliche Erwähnung" Eichens im Jahre 2007 eingeweiht werden konnte.
Christa und Karl-Friedrich Klemm
Webergasse 11, 79650 Schopfheim
Telefon: 07622 34 84
E-Mail: christa_klemm@web.de
Im ehemaligen Farrenstall - direkt neben dem Rathaus in Eichen - entstand das Dorfmuseum Eichen, das im Rahmen des Jubiläums "1200 Jahre urkundliche Erwähnung" Eichens im Jahre 2007 eingeweiht werden konnte.
Öffnungszeiten
Kurzfristige TerminvereinbarungChrista und Karl-Friedrich Klemm
Webergasse 11, 79650 Schopfheim
Telefon: 07622 34 84
E-Mail: christa_klemm@web.de
Weitere Informationen
Bruuchtumsverein Eie e.V.Otto Erich Döbele Museum
Hauptstraße 103
79650 Schopfheim
Ortsteil/Stadtteil: Schopfheim
79650 Schopfheim
Ortsteil/Stadtteil: Schopfheim
Eine Hommage an den 1916 in Schopfheim geborenen und hier 2009 verstorbenen Künstler stellt dieses 2010 eröffnete Museum dar. In seinem Elternhaus, in dem er viele Jahrzehnte seines Lebens wirkte, wird das vielseitige Werk ausgestellt. Seine frühere Meisterschülerin und spätere Ehefrau, Monika Döbele, hat in einer bemerkenswerten Privatinitiative das Haus renoviert und das Museum eingerichtet.

Gezeigt werden originelle Plastiken aus verstärkter Pappe, Hängereliefs, Papp-, Papiercollagen, Monotypien, Tusche-, Kreide-, Federzeichnungen, Skulpturen, Hinterglasmalerei, Holz-, Linolschnitte und Entwürfe von öffentlichen Aufträgen. Die gemütlichen Räume korrespondieren auf reizvolle Art mit den teilweise doch sehr modernen Kunstwerken Otto Erich Döbele‘s. Die persönliche Führung und die Erläuterung der Kunstwerke durch Frau Döbele, die auch die Geschichte des Hauses und der Lebensumstände des Künstlers beinhalten, lassen den Besuch zu einem bleibenden Erlebnis werden.
Gezeigt werden originelle Plastiken aus verstärkter Pappe, Hängereliefs, Papp-, Papiercollagen, Monotypien, Tusche-, Kreide-, Federzeichnungen, Skulpturen, Hinterglasmalerei, Holz-, Linolschnitte und Entwürfe von öffentlichen Aufträgen. Die gemütlichen Räume korrespondieren auf reizvolle Art mit den teilweise doch sehr modernen Kunstwerken Otto Erich Döbele‘s. Die persönliche Führung und die Erläuterung der Kunstwerke durch Frau Döbele, die auch die Geschichte des Hauses und der Lebensumstände des Künstlers beinhalten, lassen den Besuch zu einem bleibenden Erlebnis werden.
Öffnungszeiten
Freitag |
16.00 - 19.00 Uhr |
Samstag | 11.00 - 15.00 Uhr |
Sonntag | 10.00 - 13.00 Uhr |
Stadtmuseum Schopfheim
Wallstraße 10
79650 Schopfheim
Ortsteil/Stadtteil: Schopfheim
79650 Schopfheim
Ortsteil/Stadtteil: Schopfheim
Telefon:
In der Altstadt, hinter der mittelalterlichen Stadtkirche St.Michael, birgt das Museum der ältesten Stadt des Markgräflerlandes (Stadterhebung um 1250), wertvolle Sammlungen zur adeligen und bürgerlichen Wohnkultur. Diese stammen aus der freiherrlichen Familie von Roggenbach (in Schopfheim ansässig ca. 1500 - 1925) sowie aus den Kreisen der bürgerlichen "High Society" im Schopfheim des 18. und 19. Jahrhunderts.
Weitere Informationen
Öffnungszeiten
Mittwoch | 14.00 - 17.00 Uhr |
Samstag | 10.00 - 17.00 Uhr |
Sonntag | 11.00 - 17.00 Uhr |
Für Schulklassen und Gruppen nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten.
Eintrittspreise
pro Person | 3,00 Euro |
Gruppenpreis pro Person | 2,50 Euro |
Führungsgebühr | 30,00 Euro |
Freier Eintritt
- Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre und Schüler
- Inhaber des "Oberrheinischen Museums-Paß"
- Inhaber der "SchwarzwaldCard"
Waldglaszentrum
Wehratalstraße 10
79650 Schopfheim
Ortsteil/Stadtteil: Gersbach
79650 Schopfheim
Ortsteil/Stadtteil: Gersbach
Neben der Landwirtschaft und dem Bergbau prägten die Glasbläser der Gersbacher Glashütten die kulturelle Tradition dieser Region. Heute zeugen nur noch Flur-, Gewässer- und Familiennamen von dem über sechs Jahrhunderte lang betriebenen Handwerk.
Das 2008 eröffnete und in seiner Art landesweit einmalige Wald- und Glaszentrum Gersbach vermittelt mit einer großen Sammlung und seinen kostbaren Originalfunden spannende Einblicke in die Tradition der Wanderglashütten sowie der Köhler und Harzer im südlichen Schwarzwald.
Der Förderverein Gerisbac e.V. freut sich auf Ihre Führungsanfrage.
Das 2008 eröffnete und in seiner Art landesweit einmalige Wald- und Glaszentrum Gersbach vermittelt mit einer großen Sammlung und seinen kostbaren Originalfunden spannende Einblicke in die Tradition der Wanderglashütten sowie der Köhler und Harzer im südlichen Schwarzwald.
Führungen für Gruppen auf Anfrage
- Tourist Information Schopfheim
Telefon + 49 (0) 7622 396-145 - Rathaus Gersbach
Telefon +49 (0) 7620 227
Der Förderverein Gerisbac e.V. freut sich auf Ihre Führungsanfrage.
Download-Link: Waldglaszentrum in Gersbach (PDF)
Sehenswertes
Altstadt
Wallstraße
79650 Schopfheim
Ortsteil/Stadtteil: Schopfheim
79650 Schopfheim
Ortsteil/Stadtteil: Schopfheim
Barockschanze Gersbach
Der Schopfheimer Ortsteil Gersbach wurde im frühen 18. Jahrhundert aufgrund seines strategischen Lage-, Dreh- und Angelpunkt einer breiten Abwehrfront gegen mögliche Angriffe französischer Truppen.
Markgraf Ludwig von Baden ließ zwischen 1692-1701 ein ausgedehntes, rein defensives Befestigungssystem in Form einer sogenannten "Linie" von Schanzen errichten, die sich über 200 km Länge über den gesamten Schwarzwald hinweg zieht. Die zahlreichen gut erhaltenen Überreste barockzeitlicher Schanz- und Verteidigungsanlagen in Gersbach sind von landeshistorisch überragender Bedeutung. Eine mächtige Sechseck-Schanze mit Wacht- und Signalturm wurde im Gewann Scherentann rekonstruiert und im Mai 2008 eröffnet. Drei Schanzenrundwege in einer abwechslungsreichen Panoramalandschaft sowie ein neues Wald- und Glaszentrum (siehe unten) erschließen die Bedeutung der Verteidigungslinien.
Der Förderverein Gerisbac e.V. freut sich auf Ihre Führungsanfrage.
Markgraf Ludwig von Baden ließ zwischen 1692-1701 ein ausgedehntes, rein defensives Befestigungssystem in Form einer sogenannten "Linie" von Schanzen errichten, die sich über 200 km Länge über den gesamten Schwarzwald hinweg zieht. Die zahlreichen gut erhaltenen Überreste barockzeitlicher Schanz- und Verteidigungsanlagen in Gersbach sind von landeshistorisch überragender Bedeutung. Eine mächtige Sechseck-Schanze mit Wacht- und Signalturm wurde im Gewann Scherentann rekonstruiert und im Mai 2008 eröffnet. Drei Schanzenrundwege in einer abwechslungsreichen Panoramalandschaft sowie ein neues Wald- und Glaszentrum (siehe unten) erschließen die Bedeutung der Verteidigungslinien.
Führungen für Gruppen auf Anfrage
- Rathaus Gersbach
Telefon 07620 227 - Tourist Information Schopfheim
Telefon 07622 396-145
Der Förderverein Gerisbac e.V. freut sich auf Ihre Führungsanfrage.
Download-Link: Gersbacher Schanzenweg (PDF) (PDF)
Eichener See
Oberdorfstraße
79650 Schopfheim
Ortsteil/Stadtteil: Eichen
79650 Schopfheim
Ortsteil/Stadtteil: Eichen
Der Eichener See liegt auf der Eichener Höhe in Richtung Bad Säckingen. Der See bildet sich in unregelmäßigen Abständen durch Zutagetreten von Grundwasser in einer Doline. Der Grundwasserstauer, die Letten des mittleren Muschelkalks, liegt etwa 40 Meter unter der Erdoberfläche. Dort unten ist das Grundwasser in einer Höhle.
> Pegelstand online abrufen <

Durch lange Regenzeiten oder durch die Schneeschmelze führen nun diese unterirdischen Bäche Hochwasser, und das staut sich, da die Abflüsse das Wasser nicht mehr zu fassen vermögen.
Aus diesem Grunde drückt es das Wasser durch die Kalkschichten des oberen Muschelkalks hindurch, bis es an der Oberfläche regelrecht zwischen den Grashalmen hervorsprudelt, dann wird die Mulde gefüllt. Das Wasser steigt langsam und kann 3 Meter tief werden, dann sind etwa 2 1/2 ha Land unter Wasser gesetzt. Der auf diese Weise gebildete See kann so mehrere Wochen oder gar Monate bestehen und verschwindet dann langsam, wobei das Wasser im Boden versickert. Der See hat weder einen oberirdischen Zu- noch Abfluss.
> Pegelstand online abrufen <
Durch lange Regenzeiten oder durch die Schneeschmelze führen nun diese unterirdischen Bäche Hochwasser, und das staut sich, da die Abflüsse das Wasser nicht mehr zu fassen vermögen.
Aus diesem Grunde drückt es das Wasser durch die Kalkschichten des oberen Muschelkalks hindurch, bis es an der Oberfläche regelrecht zwischen den Grashalmen hervorsprudelt, dann wird die Mulde gefüllt. Das Wasser steigt langsam und kann 3 Meter tief werden, dann sind etwa 2 1/2 ha Land unter Wasser gesetzt. Der auf diese Weise gebildete See kann so mehrere Wochen oder gar Monate bestehen und verschwindet dann langsam, wobei das Wasser im Boden versickert. Der See hat weder einen oberirdischen Zu- noch Abfluss.
Eiserner Kunstpfad Gersbach
Gersbach
79650 Schopfheim
Ortsteil/Stadtteil: Gersbach
79650 Schopfheim
Ortsteil/Stadtteil: Gersbach
Hohe Flum
Ortsteil/Stadtteil: Wiechs
Auf der höchsten Erhebung des Dinkelberges, dem 535 Meter über dem Meeresspiegel liegenden Hohen Flum erhebt sich der nach diesem Berg benannte Aussichtsturm. In der Nähe liegt der zur Stadt Schopfheim gehörte Stadtteil Wiechs.

Der 13,5 Meter hohe Turm wurde 1874 erbaut. 62 Stufen führen zur Plattform hinauf. Von dort aus hat man einen herrlichen Rundblick in alle Richtungen. Im Norden liegt an dem Flüsschen „Wiese“ die Stadt Schopfheim mit ihrer Historischen Altstadt und ihren verwinkelten Gassen. Dahinter erhebt sich der Blauen, die Hohe Möhr und die dritthöchste Erhebung des Schwarzwaldes, der 1.414 Meter hohe Belchen. Bei gutem Wetter ist der 1.493 m hohe Feldberg zu erkennen. Im Westen liegt auf einem Kamm des Dinkelberges Adelhausen. Im Süden, am Fuße des Hohen Flum, befindet sich das Dörfchen Nordschwaben. Bei guter Fernsicht zeigen sich die Zentralalpen des Berner Oberlandes. Nach Osten zu erstrecken sich über die gewellten Höhen weite Wälder.
Der 13,5 Meter hohe Turm wurde 1874 erbaut. 62 Stufen führen zur Plattform hinauf. Von dort aus hat man einen herrlichen Rundblick in alle Richtungen. Im Norden liegt an dem Flüsschen „Wiese“ die Stadt Schopfheim mit ihrer Historischen Altstadt und ihren verwinkelten Gassen. Dahinter erhebt sich der Blauen, die Hohe Möhr und die dritthöchste Erhebung des Schwarzwaldes, der 1.414 Meter hohe Belchen. Bei gutem Wetter ist der 1.493 m hohe Feldberg zu erkennen. Im Westen liegt auf einem Kamm des Dinkelberges Adelhausen. Im Süden, am Fuße des Hohen Flum, befindet sich das Dörfchen Nordschwaben. Bei guter Fernsicht zeigen sich die Zentralalpen des Berner Oberlandes. Nach Osten zu erstrecken sich über die gewellten Höhen weite Wälder.
Download-Link: Aussichtsturm Hohe-Flum (PDF)
Hohe Möhr
Die Hohe Möhr ist ein 983 m hoher Berg im Südschwarzwald. Hier befindet sich der ca. 30 Meter hohe Hohe-Möhr-Turm, ein vom Schwarzwaldverein 1924 erbauter Aussichtsturm. Zudem betreibt der SWR eine Sendeanlage für UKW, die als Antennenträger einen 77 Meter hohen, freistehenden Stahlfachwerkturm verwendet.

Die Aussichtsplattform liegt auf einer Höhe von ca. 25 m über dem Boden. Somit hat man bei schönem Wetter aus einer Höhe von über 1.000 m einen herrlichen Blick auf die Schweizer Alpenkette, den Jura und die Vogesen. Blicke reichen ins Wiesental, Rheintal und Wehratal, Hotzenwald und natürlich auf die umliegenden Schwarzwaldberge.
Die Aussichtsplattform liegt auf einer Höhe von ca. 25 m über dem Boden. Somit hat man bei schönem Wetter aus einer Höhe von über 1.000 m einen herrlichen Blick auf die Schweizer Alpenkette, den Jura und die Vogesen. Blicke reichen ins Wiesental, Rheintal und Wehratal, Hotzenwald und natürlich auf die umliegenden Schwarzwaldberge.
Download-Link: Aussichtsturm Hohe Möhr (PDF)
Käseproduktion in Gersbach
Ebnet 14
79650 Schopfheim
Ortsteil/Stadtteil: Gersbach
79650 Schopfheim
Ortsteil/Stadtteil: Gersbach
Telefon:
Kirche St. Agathe
Kirchestraße
79650 Schopfheim
Ortsteil/Stadtteil: Fahrnau
79650 Schopfheim
Ortsteil/Stadtteil: Fahrnau
Kirche St. Michael
Wallstraße
79650 Schopfheim
Ortsteil/Stadtteil: Schopfheim
79650 Schopfheim
Ortsteil/Stadtteil: Schopfheim
Telefon:
Lenk Plastik
Hauptstraße 31
79650 Schopfheim
Ortsteil/Stadtteil: Schopfheim
79650 Schopfheim
Ortsteil/Stadtteil: Schopfheim
Peter Lenk in Schopfheim
Der Bildhauer Peter Lenk wurde 1947 in Nürnberg, der Stadt der Schwänke, Brunnen und Spielwaren geboren. Über die Bildungsstationen Kindergarten, Klosterschule, Akademie und andere Umwege kam er an den Bodensee. Dort entstanden seine genehmigten und ungenehmigten Skulpturen. Hier hatte er es seiner Gemeinde versprochen: "Zu jedem Hochhaus, das unser Dorf verschandelt, gibt es gratis einen Protestgott, und je langweiliger der Bau..."
Nachdem der Bildhauer Peter Lenk auf dem Münsterplatz in Bonn das kolossale Fettnäpfchen mit der Wahlwidmung "Den Siegern 1987" errichtet hatte, fanden die 12 Tonnen schweren Schwäbischen Floßfahrer auf dem Berliner Kurfürstendamm, mit dem Motto: "Wir wollen in Frieden weiter fressen" als Unterstützung der Kulturstadt Europas einen zeitweiligen Ankerplatz.
Seine hoch gestelzten Mauerkieker am Checkpoint Charlie, hatten für zwei Wochen den tragischen Ernst der humorlosen deutsch-deutschen Geschichte untergraben. Amtliche Protokoll-Beurkundung: "Wenn die Vopos lachen, dann schießen sie nicht"
Für Schopfheim erstellte Peter Lenk ein heroisches Monument mit dem Titel "Badische Revolution" zu den Ereignissen 1848. Damals waren die Bürgerinnen und Bürger für einige Tage selbst in das revolutionäre Geschehen verwickelt - Peter Lenk begreift also im Standort für seine Plastik also gleich auch die historische Tragweite seines Werkes. Am 03. Oktober 2004 (dem "Tag der deutschen Einheit") wurde die Großplastik feierlich enthüllt.
Mit den (historisch verbürgten!) Figuren von Gustav Struve und Friedrich Hecker, sowie die berühmt – berüchtigte Emma Herwegh (sie zeigt den Gegnern in deutlicher Körpersprache, was sie von ihnen hält) schlägt Lenk den Bogen zur wirklich Badischen Revolution, auch ein "Schopfheimer Mischling" (also ein kleiner bissiger Hund) darf dabei nicht fehlen. Den Bezug zur Gegenwart stellt Lenk durch die Darstellung von Fritz Teufel (der Gründer der legendären "Kommune I" in Berlin) her - ein Revolutionär unserer Tage also. Die feindliche Staatsmacht karikiert der Künstler durch die Figur eines geklonten Erwin Teufels. Der ehemalige Ministerpräsident Baden-Württembergs erscheint in Pickelhaube und Uniform und zieht in sechsfacher Gestalt und grimmigem Gesicht gegen die "Revoluzzer".
Markplatz
Hauptstraße 29
79650 Schopfheim
Ortsteil/Stadtteil: Schopfheim
79650 Schopfheim
Ortsteil/Stadtteil: Schopfheim
Waldglaszentrum
Wehratalstraße 10
79650 Schopfheim
Ortsteil/Stadtteil: Gersbach
79650 Schopfheim
Ortsteil/Stadtteil: Gersbach
Neben der Landwirtschaft und dem Bergbau prägten die Glasbläser der Gersbacher Glashütten die kulturelle Tradition dieser Region. Heute zeugen nur noch Flur-, Gewässer- und Familiennamen von dem über sechs Jahrhunderte lang betriebenen Handwerk.
Das 2008 eröffnete und in seiner Art landesweit einmalige Wald- und Glaszentrum Gersbach vermittelt mit einer großen Sammlung und seinen kostbaren Originalfunden spannende Einblicke in die Tradition der Wanderglashütten sowie der Köhler und Harzer im südlichen Schwarzwald.
Der Förderverein Gerisbac e.V. freut sich auf Ihre Führungsanfrage.
Das 2008 eröffnete und in seiner Art landesweit einmalige Wald- und Glaszentrum Gersbach vermittelt mit einer großen Sammlung und seinen kostbaren Originalfunden spannende Einblicke in die Tradition der Wanderglashütten sowie der Köhler und Harzer im südlichen Schwarzwald.
Führungen für Gruppen auf Anfrage
- Tourist Information Schopfheim
Telefon + 49 (0) 7622 396-145 - Rathaus Gersbach
Telefon +49 (0) 7620 227
Der Förderverein Gerisbac e.V. freut sich auf Ihre Führungsanfrage.
Download-Link: Waldglaszentrum in Gersbach (PDF)