Aussichtstürme
Hohe Flum
Der 13,5 Meter hohe Turm wurde 1874 erbaut. 62 Stufen führen zur Plattform hinauf. Von dort aus hat man einen herrlichen Rundblick in alle Richtungen. Im Norden liegt an dem Flüsschen „Wiese“ die Stadt Schopfheim mit ihrer Historischen Altstadt und ihren verwinkelten Gassen. Dahinter erhebt sich der Blauen, die Hohe Möhr und die dritthöchste Erhebung des Schwarzwaldes, der 1.414 Meter hohe Belchen. Bei gutem Wetter ist der 1.493 m hohe Feldberg zu erkennen. Im Westen liegt auf einem Kamm des Dinkelberges Adelhausen. Im Süden, am Fuße des Hohen Flum, befindet sich das Dörfchen Nordschwaben. Bei guter Fernsicht zeigen sich die Zentralalpen des Berner Oberlandes. Nach Osten zu erstrecken sich über die gewellten Höhen weite Wälder.
Hohe Möhr
Die Aussichtsplattform liegt auf einer Höhe von ca. 25 m über dem Boden. Somit hat man bei schönem Wetter aus einer Höhe von über 1.000 m einen herrlichen Blick auf die Schweizer Alpenkette, den Jura und die Vogesen. Blicke reichen ins Wiesental, Rheintal und Wehratal, Hotzenwald und natürlich auf die umliegenden Schwarzwaldberge.
Museen
Dorfmuseum Eichen
"Unser Dorf hat Zukunft" war Anlass für engagierte Menschen in Eichen einen Arbeitskreis zu bilden, der sich mit viel Idealismus den Zielen und Inhalten des Landeswettbewerbs widmete. Im Jahre 2007 gründete sich dann der "Bruuchtumsverein Eie", der direkt aus dem Arbeitskreis hervor ging. Die Helfer um Vorstand Hans Schwald waren bereits im Vorfeld sehr fleißig und haben Gegenstände aus Großvaters Zeiten wie landwirtschaftliches Gerät, eine Dreschmaschine, einen großen Leiterwagen und vieles mehr zusammengetragen.
Im ehemaligen Farrenstall - direkt neben dem Rathaus in Eichen - entstand das Dorfmuseum Eichen, das im Rahmen des Jubiläums "1200 Jahre urkundliche Erwähnung" Eichens im Jahre 2007 eingeweiht werden konnte.
Öffnungszeiten
Kurzfristige Terminvereinbarung
Wolfgang Bühler
Sprankenweg 5, 79650 Schopfheim
Telefon: 07622 2267
Weitere Informationen
Otto Erich Döbele Museum
79650 Schopfheim
Ortsteil/Stadtteil: Schopfheim
Gezeigt werden originelle Plastiken aus verstärkter Pappe, Hängereliefs, Papp-, Papiercollagen, Monotypien, Tusche-, Kreide-, Federzeichnungen, Skulpturen, Hinterglasmalerei, Holz-, Linolschnitte und Entwürfe von öffentlichen Aufträgen. Die gemütlichen Räume korrespondieren auf reizvolle Art mit den teilweise doch sehr modernen Kunstwerken Otto Erich Döbele‘s. Die persönliche Führung und die Erläuterung der Kunstwerke durch Frau Döbele, die auch die Geschichte des Hauses und der Lebensumstände des Künstlers beinhalten, lassen den Besuch zu einem bleibenden Erlebnis werden.
Öffnungszeiten
Freitag |
16.00 - 19.00 Uhr |
Samstag | 11.00 - 15.00 Uhr |
Sonntag | 10.00 - 13.00 Uhr |
Stadtmuseum Schopfheim
79650 Schopfheim
Ortsteil/Stadtteil: Schopfheim
Die Anfänge des Museums gehen auf den 1913 in Schopfheim gegründeten "Historischen Verein für das Markgräflerland und die angrenzenden Gebiete" zurück.
Seit 1912 hatten die Mitglieder um den Stadtpfarrer Rudolf Faisst bereits eine rege Sammlungstätigkeit entfaltet, ohne jedoch einen dauerhaften Ort für die Präsentation und Vermittlung der Objekte zu finden. 1956 erhielt die Sammlung in der alten Stadtkirche St. Michael ein Domizil, um schließlich, nach weiteren Ortswechseln , im Jahr 1986 den ehemaligen städtischen Kornspeicher in der Wallstraße 10 zu beziehen.
Die Sammlung der Stadt Schopfheim umfasst heute Objekte der Alltagskultur einer ländlichen Kleinstadt aber auch großbürgerliche Nachlässe ehemaliger Fabrikantenfamilien, die im Rahmen der Industrialisierung des Wiesentales zu Reichtum gelangt waren. Beachtlich ist der Nachlass der adligen Familie Roggenbach, die seit der frühen Neuzeit in Schopfheim ansässig war und bedeutende Vertreter der badischen und deutschen Geschichte hervorbrachte.
Verweise:
Waldglaszentrum
79650 Schopfheim
Ortsteil/Stadtteil: Gersbach
Das 2008 eröffnete und in seiner Art landesweit einmalige Wald- und Glaszentrum Gersbach vermittelt mit einer großen Sammlung und seinen kostbaren Originalfunden spannende Einblicke in die Tradition der Wanderglashütten sowie der Köhler und Harzer im südlichen Schwarzwald.
Führungen für Gruppen auf Anfrage
- Tourist Information Schopfheim
Telefon + 49 (0) 7622 396-145 - Rathaus Gersbach
Telefon +49 (0) 7620 227
Der Förderverein Gerisbac e.V. freut sich auf Ihre Führungsanfrage.
Sehenswertes
Altstadt
79650 Schopfheim
Ortsteil/Stadtteil: Schopfheim
Barockschanze Gersbach
Markgraf Ludwig von Baden ließ zwischen 1692-1701 ein ausgedehntes, rein defensives Befestigungssystem in Form einer sogenannten "Linie" von Schanzen errichten, die sich über 200 km Länge über den gesamten Schwarzwald hinweg zieht. Die zahlreichen gut erhaltenen Überreste barockzeitlicher Schanz- und Verteidigungsanlagen in Gersbach sind von landeshistorisch überragender Bedeutung. Eine mächtige Sechseck-Schanze mit Wacht- und Signalturm wurde im Gewann Scherentann rekonstruiert und im Mai 2008 eröffnet. Drei Schanzenrundwege in einer abwechslungsreichen Panoramalandschaft sowie ein neues Wald- und Glaszentrum (siehe unten) erschließen die Bedeutung der Verteidigungslinien.
Führungen für Gruppen auf Anfrage
- Rathaus Gersbach
Telefon 07620 227 - Tourist Information Schopfheim
Telefon 07622 396-145
Der Förderverein Gerisbac e.V. freut sich auf Ihre Führungsanfrage.
Eichener See
79650 Schopfheim
Ortsteil/Stadtteil: Eichen
Der Eichener See liegt auf der Eichener Höhe in Richtung Bad Säckingen. Der See bildet sich in unregelmäßigen Abständen durch Zutagetreten von Grundwasser in einer Doline. Der Grundwasserstauer, die Letten des mittleren Muschelkalks, liegt etwa 40 Meter unter der Erdoberfläche. Dort unten ist das Grundwasser in einer Höhle.
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Zugangsdaten:
Benutzer: demo(at)inventory.com
Passwort: Endress123456!
Durch lange Regenzeiten oder durch die Schneeschmelze führen nun diese unterirdischen Bäche Hochwasser, und das staut sich, da die Abflüsse das Wasser nicht mehr zu fassen vermögen.
Aus diesem Grunde drückt es das Wasser durch die Kalkschichten des oberen Muschelkalks hindurch, bis es an der Oberfläche regelrecht zwischen den Grashalmen hervorsprudelt, dann wird die Mulde gefüllt. Das Wasser steigt langsam und kann 3 Meter tief werden, dann sind etwa 2 1/2 ha Land unter Wasser gesetzt. Der auf diese Weise gebildete See kann so mehrere Wochen oder gar Monate bestehen und verschwindet dann langsam, wobei das Wasser im Boden versickert. Der See hat weder einen oberirdischen Zu- noch Abfluss.
Eiserner Kunstpfad Gersbach
79650 Schopfheim
Ortsteil/Stadtteil: Gersbach
Hohe Flum
Der 13,5 Meter hohe Turm wurde 1874 erbaut. 62 Stufen führen zur Plattform hinauf. Von dort aus hat man einen herrlichen Rundblick in alle Richtungen. Im Norden liegt an dem Flüsschen „Wiese“ die Stadt Schopfheim mit ihrer Historischen Altstadt und ihren verwinkelten Gassen. Dahinter erhebt sich der Blauen, die Hohe Möhr und die dritthöchste Erhebung des Schwarzwaldes, der 1.414 Meter hohe Belchen. Bei gutem Wetter ist der 1.493 m hohe Feldberg zu erkennen. Im Westen liegt auf einem Kamm des Dinkelberges Adelhausen. Im Süden, am Fuße des Hohen Flum, befindet sich das Dörfchen Nordschwaben. Bei guter Fernsicht zeigen sich die Zentralalpen des Berner Oberlandes. Nach Osten zu erstrecken sich über die gewellten Höhen weite Wälder.
Hohe Möhr
Die Aussichtsplattform liegt auf einer Höhe von ca. 25 m über dem Boden. Somit hat man bei schönem Wetter aus einer Höhe von über 1.000 m einen herrlichen Blick auf die Schweizer Alpenkette, den Jura und die Vogesen. Blicke reichen ins Wiesental, Rheintal und Wehratal, Hotzenwald und natürlich auf die umliegenden Schwarzwaldberge.
Käseproduktion in Gersbach
79650 Schopfheim
Ortsteil/Stadtteil: Gersbach
Kirche St. Agathe
79650 Schopfheim
Ortsteil/Stadtteil: Fahrnau
Kirche St. Michael
79650 Schopfheim
Ortsteil/Stadtteil: Schopfheim
Lenk Plastik
79650 Schopfheim
Ortsteil/Stadtteil: Schopfheim
Peter Lenk in Schopfheim
Der Bildhauer Peter Lenk wurde 1947 in Nürnberg, der Stadt der Schwänke, Brunnen und Spielwaren geboren. Über die Bildungsstationen Kindergarten, Klosterschule, Akademie und andere Umwege kam er an den Bodensee. Dort entstanden seine genehmigten und ungenehmigten Skulpturen. Hier hatte er es seiner Gemeinde versprochen: "Zu jedem Hochhaus, das unser Dorf verschandelt, gibt es gratis einen Protestgott, und je langweiliger der Bau..."
Nachdem der Bildhauer Peter Lenk auf dem Münsterplatz in Bonn das kolossale Fettnäpfchen mit der Wahlwidmung "Den Siegern 1987" errichtet hatte, fanden die 12 Tonnen schweren Schwäbischen Floßfahrer auf dem Berliner Kurfürstendamm, mit dem Motto: "Wir wollen in Frieden weiter fressen" als Unterstützung der Kulturstadt Europas einen zeitweiligen Ankerplatz.
Seine hoch gestelzten Mauerkieker am Checkpoint Charlie, hatten für zwei Wochen den tragischen Ernst der humorlosen deutsch-deutschen Geschichte untergraben. Amtliche Protokoll-Beurkundung: "Wenn die Vopos lachen, dann schießen sie nicht"
Für Schopfheim erstellte Peter Lenk ein heroisches Monument mit dem Titel "Badische Revolution" zu den Ereignissen 1848. Damals waren die Bürgerinnen und Bürger für einige Tage selbst in das revolutionäre Geschehen verwickelt - Peter Lenk begreift also im Standort für seine Plastik also gleich auch die historische Tragweite seines Werkes. Am 03. Oktober 2004 (dem "Tag der deutschen Einheit") wurde die Großplastik feierlich enthüllt.
Mit den (historisch verbürgten!) Figuren von Gustav Struve und Friedrich Hecker, sowie die berühmt – berüchtigte Emma Herwegh (sie zeigt den Gegnern in deutlicher Körpersprache, was sie von ihnen hält) schlägt Lenk den Bogen zur wirklich Badischen Revolution, auch ein "Schopfheimer Mischling" (also ein kleiner bissiger Hund) darf dabei nicht fehlen. Den Bezug zur Gegenwart stellt Lenk durch die Darstellung von Fritz Teufel (der Gründer der legendären "Kommune I" in Berlin) her - ein Revolutionär unserer Tage also. Die feindliche Staatsmacht karikiert der Künstler durch die Figur eines geklonten Erwin Teufels. Der ehemalige Ministerpräsident Baden-Württembergs erscheint in Pickelhaube und Uniform und zieht in sechsfacher Gestalt und grimmigem Gesicht gegen die "Revoluzzer".
- Ein für Kinderwagen geeigneter Zugang ist vorhanden
- Ein rollstuhlgerechter Zugang ist vorhanden
Marktplatz
79650 Schopfheim
Ortsteil/Stadtteil: Schopfheim
Waldglaszentrum
79650 Schopfheim
Ortsteil/Stadtteil: Gersbach
Das 2008 eröffnete und in seiner Art landesweit einmalige Wald- und Glaszentrum Gersbach vermittelt mit einer großen Sammlung und seinen kostbaren Originalfunden spannende Einblicke in die Tradition der Wanderglashütten sowie der Köhler und Harzer im südlichen Schwarzwald.
Führungen für Gruppen auf Anfrage
- Tourist Information Schopfheim
Telefon + 49 (0) 7622 396-145 - Rathaus Gersbach
Telefon +49 (0) 7620 227
Der Förderverein Gerisbac e.V. freut sich auf Ihre Führungsanfrage.