Mit dem Rhythm & Blues ist es ein bisschen wie mit einem guten Whisky oder Wein - je länger er reift, desto delikater wird er. Kein Wunder also, dass alte Hasen wie Status Quo oder Joe Bonamassa mehr denn je die Hallen füllen, wenn sie live unterwegs sind. Einer, den man im gleichen Atemzug nennen muss, ist der niederländische Progressive-Blues-Rock-Gitarrist Julian Sas. Sein unverkennbarer Sound, der sich aus Eigenkompositionen und Coverversionen legendärer R&B-Größen zusammensetzt, erklingt ebenfalls seit Jahrzehnten im Reigen der ganz Großen und ist dennoch aktueller denn je. Rasend schnelle Gitarrenriffs wechseln sich gekonnt mit ergreifenden Bluessoli ab - und das alles in der klassischen „BDG“-Besetzung: Bass, Schlagzeug, Gitarre. Absolut Oldschool im positiven Sinne und auf dem neuesten Stand der Audiotechnik - ebenso druckvoll im Sound wie differenziert im Klang.

Im Laufe der Jahre wurde Julian Sas von einer Vielzahl musikalischer Einflüsse geprägt, darunter Blues, Rock, Heavy Metal, Jazz und vieles mehr. Im Alter von 13 Jahren begann er in Bands zu spielen und entwickelte sich zu einem talentierten Gitarristen und Sänger. Schließlich gründete er 1994 seine eigene Band, die Julian Sas Band, mit der er im Laufe der Jahre zahlreiche Konzerte gab, auf Tournee ging und mehrere Alben und DVDs veröffentlichte. Die Band ist stets auf der Suche nach neuen kreativen Ausdrucksformen innerhalb ihres Stils, ohne dabei ihre Wurzeln zu vergessen.

Die Julian Sas Band, über die das Online-Magazin laut.de schreibt: „Vor allem für ihre unbändige Spielfreude bei Live-Konzerten wird die Julian Sas Band von ihrem Publikum geliebt“, tourt derzeit durch Europa. Im Gepäck haben sie ihr aktuelles Album Electracoustic - ein opulentes Werk, das einmal mehr die musikalische Bandbreite des holländischen Ausnahmegitarristen zeigt. Das Fachmagazin Bluesnews" vergab 5 von 6 möglichen Sternen.