Rund um die Uhr geöffnet! SHVBSchopfheimer hypervirtuelle Bibliothek

SHVB – Die Schopfheimer hypervirtuelle Bibliothek

Information – Das Erdöl des 21. Jahrhunderts. Spätestens seit dem Durchbruch des Internets sind Informationen der Haupt-Treibstoff der globalisierten Welt. Das ist zugleich das grosse Problem: Wenn alle Informationen zu jeder Zeit an jedem Ort der Welt verfügbar sind , wer hat da noch den Überblick? Antwort: Jeder, der sich die »Schopfheimer hypervirtuelle Bibliothek« (SHVB) zunutze macht.

Virtuelle Bibliotheken

Eine »virtuelle Bibliothek« stellt eine systematisch geordnete Sammlung ausgewählter allgemeiner und fachlicher Informationsquellen im Internet dar. Siehe dazu die Definition der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf http://www.ub.uni-duesseldorf.de/fachinfo/dvb/definition/ (via Internet-Archiv) und die begrifflichen Abgrenzungen der Fachhochschule Hannover http://wwwserv1.rz.fh-hannover.de/bibl/vb/einf_was.htm (via Internet-Archiv). Im Gegensatz zu einer realen Bibliothek (Menschen, Medien, d.h. Informationsträger, Gebäude) – auch eine digitale Bibliothek ist solch eine reale Bibliothek – befinden sich aber die Informationen, auf welche eine virtuelle Bibliothek verweist, nicht in ihrem Besitz. Der physische Sitz dieser Informationen kann überall auf der Welt liegen.
 
Die Qualität der gesammelten Informationen ist in der Regel durch die sammelnde Institution (Universitätsbibliotheken, Universitäten mit ihren Fachbereichen, Bibliothekseinrichtungen, Fachinstitute usw.) verbürgt. Man beachte aber den grundsätzlichen Haftungsausschluss! Meist sind die zitierten Informationsquellen mit Anmerkungen und Beurteilungen versehen und erleichtern so dem Benutzer die inhaltliche Bewertung bei seiner Informationssuche.

Ordnungssysteme

Die Ordnungssysteme, welche die einzelnen virtuellen Bibliotheken und andere, thematisch strukturierte Linksammlungen für ihre Gliederung verwenden, sind hierarchisch aufgebaut und verzeichnen die Informationen ihrem Inhalt entsprechend nach einem System der Wissenschaften, wobei die einzelnen Wissensgebiete in einer bestimmten sachlich-logischen Abfolge angeordnet sind. Die Hauptgebiete sind in die jeweiligen Untergebiete gegliedert. Siehe auch den Hinweis auf die Klassifikationssysteme im Netz der FH Köln http://www.fbi.fh-koeln.de/institut/labor/Bir/thesauri_new/index.htm.
 
Die Schopfheimer »hypervirtuelle Bibliothek« stellt nun ihrerseits eine systematisch geordnete Sammlung von systematisch geordneten Sammlungen dar. Informationsquellen sind also die schon ausgewählten Sammlungen von virtuellen Bibliotheken und inhaltlich vergleichbaren Verzeichnissen. Sie verweist also lediglich auf schon Gesammeltes, Bewertetes und für gut Befundenes.
Wie in einem systematischen Katalog werden sachlich zusammengehörige Informationsquellen an einer mit einer Notation versehenen Systemstelle (=Sachgebiet) zusammengeführt. Damit wird die Frage beantwortet: Wer bietet hochwertige Hinweise und Verweisungen zu diesem Sachgebiet?

ASB-Systematik

Der systematischen Ordnung ist eine Klassifikation / Systematik zugrundegelegt, die im öffentlichen Bibliothekswesen der alten Bundesländern als die verbreitetste, übersichtlichste und aktuellste anzusehen ist, nämlich die ASB (Allgemeine Systematik für Öffentliche Bibliotheken). Sie gliedert die Gesamtheit des Wissens in 22 Hauptgruppen, die mit Großbuchstaben bezeichnet sind. Untergruppen sind durch Hinzufügung eines Kleinbuchstabens an den Großbuchstaben der Hauptgruppe gekennzeichnet usw. (=Notation); damit bilden die Notationen ein Abbild der zugrundegelegten hierarchischen Struktur.

Benutzerorientierung

Wäre die Schopfheimer »hypervirtuelle Bibliothek« eine solche in »Reinkultur«, so verzeichnete sie keine Einzeladressen. Da die Schopfheimer Bibliothek aber eine real existierende Bibliothek mit ihren realen Benutzern ist, d.h. ein in jedweder Hinsicht konkretisierbares »Dasein« führt, ist in den aufgeführten Einzeladressen auch ein Bezug der Bibliothek zu den eigenen Benutzern angedacht.
In die gleiche Richtung zielt die Ausgliederung einiger Informationsangebote für besondere Benutzergruppen (z.B. 1 Für Frauen2 Für Kinder, etc.). Dies entspricht den benutzerorientierten Gepflogenheiten öffentlicher Bibliotheken.

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